Spatenstich an der Vogesenallee
Neubauprojekt an der Vogesenallee ist „Stadtentwicklung in Reinkultur“
25 geförderte Wohnungen sowie ein Ladenlokal für die Kehler Tafel und Räumlichkeiten für die Gemeinwesenarbeit errichtet die Städtische Wohnbaugesellschaft. Im ersten Halbjahr 2023 soll das 1,5-Millionen-Euro-Projekt bezugsfertig sein.
Mit einem Baggerbiss läuten Oberbürgermeister Toni Vetrano und Wohnbau-Geschäftsführer Jurij Kern am 6. Mai 2021 den Baubeginn für ein 7,5 Millionen Euro teures Projekt an der Vogesenallee ein. In direkter Nachbarschaft des REWE-Markts und der Sundheimer Kindertageseinrichtung entstehen 25 geförderte Zwei- und Fünf-Zimmer-Wohnungen, verteilt auf drei Etagen. Zusätzlich werden rund 300 Quadratmeter große Räumlichkeiten für die Kehler Tafel geschaffen, auch die Gemeinwesenarbeit Kehl-Dorf findet an dieser Adresse ein neues Domizil. Der Gebäudekomplex umschließt einen rund 100 Quadratmeter großen Innenhof. Sogenannte Laubengänge laden als Frischlufträume mit ihren Bänken zum Verweilen ein. Sämtliche Wohnungen sind mit einem Balkon und großen Fenstern ausgestattet, ein Aufzug sorgt zudem für Barrierefreiheit. Das Dach wird begrünt und kann an den Betreiber einer Photovoltaikanlage vermietet werden. Beheizt wird das Gebäude mittels einer Pelletanlage – umweltfreundlich und energiesparend. Rings um den Gebäudekomplex entstehen 29 Pkw-Stellplätze, Fahrräder können in ebenerdigen Abstellräumen untergebracht werden. Vorgesehen ist, dass die ersten Mieterinnen und Mieter ihre 50 bis 100 Quadratmeter großen Wohnungen im ersten Halbjahr 2023 beziehen können. Oberbürgermeister Toni Vetrano lobt das Projekt an der Vogesenallee als „Stadtentwicklung in Reinkultur“.